Blaues Wunder

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Himmel,

so weit

wie du

weg.

Sommer kommt,

du

gingst.

Und wieder

weißt du

nichts.

Von mir.

Wie denn auch?

Wenn immer dann,

wenn Nähe

droht

du

das Weite

suchst.

Wer will

dich

fangen?

Ich

nicht.

Höchstens

halte ich

geduldig

die Hand hin,

damit du

landest

für einen Augenblick

wie ein

scheuer Vogel

aus

dem

tiefen Wald.

So hänge ich

hier rum,

und lass‘

die Füße baumeln,

und auch

die Seele.

Fahre fort, weit weg.

Fülle mich

mit Bildern,

bunt und fremd.

Und komm‘

zurück.

Vielleicht.

Vielleicht

auch nicht.

Ich such‘

mein blaues Wunder,

nein,

ich

finde es,

es ist

in mir.

Daher,

hänge ich hier rum,

und lass‘ 

die Füße baumeln,

und die Seele,

denn

was gerufen wird

kommt

und zwar

ganz

von selbst.

Du kannst nur rufen,

was du kennst.

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. PPawlo sagt:

    P.S. Ja, dieses originelle Bild, so schön dazu passend, möchte ich auch noch erwähnen!

    1. Danke dir sehr :o) … !

  2. PPawlo sagt:

    Das muss ich einfach kommentieren, weil es mich so sehr anspricht!!
    So viele herrliche Bilder, Gedanken und diese kurzen beeindruckenden Zeilen, die man so richtig auskostet! Hut ab!

    1. Oh, vielen Dank für deine schönen Worte, das freut mich wirklich, wirklich sehr!!! :o) So schön, dass du meinen Blog besuchst! Herzliche Grüße aus Wien! Silvia

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