Vergiss mich nicht …

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Als wäre das zu steuern,

als wäre das zu verlangen,

als wäre das zu erwarten.

Als würde das

bei wahrer Liebe

nicht von selbst gescheh’n.

Die schlägt Wurzeln,

in der Seele des jeweils Anderen

und findet

ihren Weg

durchs Herz und Aug‘

in den ganzen Leib

und

hat dort ihre Wohnstatt.

Sie nistet sich ein.

Sie bleibt.

Die Körper der Liebenden

mögen getrennt sein,

doch die Liebe,

die hält.

Unter Umständen

sogar

ewig.

Ist dies

ein Entschluss

des jeweils Liebenden?

Oder ein Pfeil,

der ihn

unvermutet

trifft?

Wohl beides

ist möglich.

Alles

ist

gut.

Solange

wir

lieben.

Solange wir lieben,

ist alles gut.

Und weiter leben,

selbst wenn

die Liebe

sich

wandelt.

Sie ist doch

der Weg.

Sie ist

der Wandel.

Sie ist der Moment

in dem

der Schmetterling

aus seinem

Kokon

schlüpft

und fliegt.

Sich zeigt.

Sich entfaltet,

seine geschmeidigen Flügel

flattern

und die Farben

leuchten und schimmern

lässt.

Die Art, wie wir lieben,

verrät,

wer wir sind.

Drum

scheuen

so viele

vor ihr

zurück.

Vergiss mich nicht, Liebe!

Oh, ja.

Selbstvergessen

vertraue ich.

Nein,

ich vergesse

dich

nicht.

Wie könnte ich?

Dein Bild

eingebrannt

in meiner Seele.

Ich hab‘ mich

ausgeliefert.

Es war

mein eigener

Entschluss.

Hurra! 

Ich vergess‘ dich nicht.

Und lebe

trotzdem

ohne dich.

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3 Kommentare Gib deinen ab

  1. Paleica sagt:

    „ich vergess dich nciht und lebe trotzdem ohne dich.“ das ist sehr wahr!

    1. Ja … ja. Schön, dass du mich besucht! Freut mich wirklich sehr!

      1. Paleica sagt:

        gerne doch :)

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