Schattenspringen in New York (5)

Unmöglich, diese Stadt in weniger als zwei Wochen zu erkunden. Unmöglich, eine Auswahl zu treffen. Zu sehr interessierten sie diese Straßen, Parks, Plätze und vor allem: ihre Menschen. Also ließ sie sich – wieder einmal, wie fast immer, wenn sie auf Reisen war – treiben. Sie ging einfach und folgte … ihrer Neugierde. Der Plan, sollte es einen geben, würde sich offenbaren. Offenbarte sich kein Plan, nun, dann war es gleich. Jetzt war sie hier, und morgen wäre sie … ebenfalls noch da.

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Alles konnte auf diese Weise gesehen werden, aber auch auf andere. In jener Reihenfolge oder ganz unterschiedlich zusammengewürfelt.

Es lagen Gerüche über der Stadt, die sie nicht mehr vergessen würde, die für sie immer das Etikett „New York“ tragen sollten. Die Farben variierten und manchmal gab es nur Licht und Schatten, Hell und Dunkel. Die Luft flimmerte durch die Hitze zwischen den Häuserschluchten der großen Avenues. Die vielen Sprachen, die an ihr Ohr drangen, allen voran natürlich das New Yorker amerikanische Englisch.

Die Hitze brannte auf ihrer Haut, sengte sich ein, hinterließ rotfleckige, juckende Spuren, egal. Das ist der Preis, der fürs Entdecken immer gezahlt werden muss. Hast du Angst davor, lässt du dich einbremsen, selber schuld. Diese Tage würden vergehen und mit ihnen auch jeder verflixte Hautausschlag. Es gab immerhin Drugstores in der Stadt, und kühlende Salben, nicht wahr?

So viele Bilder! Diese hier Schwarz-Weiß, die nächsten werden wohl einige der Farben der Stadt zeigen …

 

 

 

 

 

9 Kommentare Gib deinen ab

  1. Luckyfree sagt:

    Tolle Fotos und ich liebe NYC. 😊👋🍀

    1. Danke dir sehr, kann ich gut verstehen :o) ! 🖖🌠

  2. Chiara sagt:

    Gute Aufnahmen!
    Ich war letztes Jahr 3 Wochen dort und kann nur bestätigen: man braucht wirklich Zeit für diese wunderbare Stadt. In den ersten 3 Tagen fand ich es schrecklich, aber dann wächst man ein bisschen in das Flair und den Trubel rein.
    Liebe Grüße
    Chiara von ChiarasCompass.com

    1. Danke dir :o) ! Ich fand’s wunderbar, auch wenn New York dunkle Seiten hat, aber welcher Ort hat die nicht? War sicher nicht mein letzter Besuch. Schön, dass du mich besuchst! Und ich bin schon gespannt, was du im September über Wien berichten kannst! :o) Lieben Gruß, Silvia

  3. finbarsgift sagt:

    NYC ist ein verschlingender Moloch, bei weitem nichts für jedermann!

    1. Hier wie anderswo tritt vieles in Erscheinung und verschwindet in die gleichgültige Unsichtbarkeit. Darum gibt es (unter anderem) die Fotografie, damit das, was verdrängt wird, trotzdem gesehen und damit wahrgenommen werden kann. Alles. Das Schöne wie das so genannte Schlechte. Das Fröhliche und das Traurige. Das Berührende und das Verletzende … die Schwachen und die Starken … das Leben in all seinen Facetten eben … und ich glaube, nichts ist für jedermann … und im Grunde doch auch wieder … irgendwie … herzliche Grüße zu dir hin! :o)

      1. finbarsgift sagt:

        Fein gesagt!
        Ganz liebe Grüße vom Lu

      2. finbarsgift sagt:

        Nein, ich dir!
        Tolle Reihe von dir über den Big Apple!

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