Alles läuft
irgendwie
jederzeit
aus jeglicher Richtung
immer wieder
auf einen
Punkt
zu
und
wieder
von ihm
weg …
***
Everything heads
somehow
at any time
even from any direction
again and again
towards
one
point
& fro …
© Silvia Springer
(Pilgramgasse Wien, Vienna)
erhole dich gut und sammele Kraft für die nächsten Aufgaben
Danke dir, du auch!
Das klingt im ersten Moment einfach gedacht, umfasst aber das gesamte Leben. Trifft selbst aufs Universum zu, wenn man an den Urknall glaubt .. Wenig Worte – große Gedanken. Wien könnte mich auch inspirieren. Da geht es noch gesittet zu. In Frankfurt muss man Angst haben, am Tag über die Zeil zu laufen .. LG PP
Mehr eine Frage des Sehens als des Denkens. So glaube ich auch, dass der liebe Herr Kant genau GESEHEN hat, was er über die Vernunft und die Urteilskraft geschrieben hat… Herzliche Grüße aus Wien, auch hier gibt es ungesittete Orte… Aber eben auch wunderschöne…
Ja, aber er hat auch immer GEDACHT und speiste deshalb nicht gerne allein, weil er der Meinung war, dass DENKEN und essen dem Magen nicht bekommt. Gesellschaft gab ihm die Ablenkung, einmal nicht denken zu müssen.
Ich les nämlich zufällig gerade: „Die letzten Tage des Immanuel Kant vom „Opiumesser“ Thomas De Quincey.
Dir alles Liebe und Gute. Pada LG Sven :)
Lieber Sven, da gebe ich dir in ausnahmslos allen Punkten recht. Herr Kant hatte halt extrem gute „Augen“, daher sah er so viel mehr als andere, was ganz schön anstrengend sein kann, in einer Gesellschaft von Blinden und Halbblinden. Und da er auch vom Sternzeichen ein Stier war (= Genussmensch, sinnlich stark ;o) ), wusste er natürlich auch um die Sinnesfreuden … aber sein größtes Talent lag halt im Sehen des Denkens, ein Geschenk für uns alle. Wobei ich ihn keineswegs überhöhen möchte, aber sein Werk ist schon … höchst achtenswert und ein Gut für uns. Und sei es, dass wir unser eigenes Denken an ihm reiben und dadurch schulen … einen wunderhaft schönen Sonntag wünsche ich dir noch! Silvia
PS: Ich lese gerade „Eselsweisheit“ von Mirsakarim Norbekov, empfohlen von meinem allerbesten Freund der Welt.
„In Kants Jahren konnte der Aufklärer nicht aufklären, weil man ihn nicht ließ, zu unserer Zeit nicht, weil man ihn nicht liest.“
Ludwig Marcuse
PS: Der beste Freund ist immer der allerbeste Freund der Welt ;)
So ist es :o)