Hinterhofbegegnung, abends

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Ich tat so, als wär‘ ich eine Katze,

schlich am Dachboden herum.

Lugte aus Fensterritzen 

und kletterte auf Baustellenbrettern über

schwindelerregende Tiefen

als Brücken

gespannt.

Es dämmerte bereits.

Immer auf der Suche,

nein, immer am Finden.

Die Welt,

eine Bühne,

eine Leinwand,

ein Spiel

von Schatten und Licht.

Flackernden, flimmernden

Gegenständen.

Wesenheiten.

Geistern

und 

Ideen ….

Das Leben selbst,

berauschender

als Wein.

Das Sehen

ein Akt der Liebe.

Das Teilen

ein Akt der Freude,

ein Flüstern an die Welt.

Gestalten, Bilder,

kostbare Perlen,

wert,

behütet,

geschätzt

zu werden.

Kein Ding zu schal,

zu nichtig,

kein Augenblick

umsonst.

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