Der Wald beginnt zu atmen …

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Da und dort

hörst du

bereits

den Atem des Waldes.

Nicht den Gesang

des Windes,

der durch die Saiten

der Baumharfen

streicht,

sondern

das

Weitwerden

der

Waldbrust,

sichtbar werdend

mit jedem

Blatt,

das sich nach

innigem Gebet

an seinen

Schöpfer

endlich

öffnet,

sich ausbreitet,

grünt

und

jubiliert.

Und damit

die Welt

preist,

die da ist,

bereits vor ihm

war 

und noch immer

sein wird,

nach ihm.

Es ist jetzt Frühling,

noch lange

bis zum Winter.

Dieser jedoch

ist grad noch sichtbar,

im Laub

des vergangenen Herbstes,

das erstarrt durch des

Eissturmes

tödlichen Hauch

da und dort

an noch immer kahlen Ästen

hängt …

als Ahnung,

als Mahnung,

als Richtung, 

als Aus.

Ha!

Fürchtet euch nicht!

Denn

der nächste Frühling

ist gerade

da!

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