
Die Hauptstraße wurde wieder einmal aufgerissen. Seit man sie zur Fußgängerzone erklärt hatte, damals Ende der Siebziger Jahre, kam sie nicht zur Ruhe. Immer wurde sie an einem Teil wieder aufgegraben, neu betoniert, mit Bäumen versehen, Bänken, Cafes … immer haftete ihr ganz besonders das Beiläufige, Nie-Völlig-Fertige an. Sie erinnerte sich noch an die Zeit, als Autoverkehr und die Straßenbahn Nummer 8 durch sie tosten, die Gehsteige waren eng und immer menschenüberfüllt. Der Achter! Ja, der wurde dann Anfang der Achtziger Jahre eingestellt. Es gab Proteste deswegen. Die Wiener liebten ihre Straßenbahnen …
Sie bog in eine Seitengasse ein …