Projekt: „Reisende in der Zeit“ – „Traveler in Time“ Teil/Part 14

Gregory Alan Isakov – Light Year

Kreta/Crete, August 2002

Die Strände Kretas blieben in jenem Jahr praktisch leer, vor allem amerikanische Touristen blieben aus. 9/11 saß noch ein ganzes Jahr später in den Knochen. New York … New York. New York.

Wer zahlt den Preis für Gier und Maßlosigkeit derer, die mit Waffen und Ressourcen schachern, weil mit Krieg mehr Geld gemacht werden kann als mit einer friedlich geeinten und geteilten Welt vieler verschiedener Gleicher?

Diese Welt hatte sich wieder einmal – von einer Stunde zur nächsten –  drastisch und nachhaltig verändert, Reisen wurde ungemütlicher durch Sicherheitschecks, die bald Standard waren.

Alles eine Folge, alles eine Folge, und wer, wer, wer zahlt den Preis. – NIE JENE, WELCHE IHN IN DIE HÖHE TREIBEN, NIEMALS.

Der weltweite Tourismus ächzte. Es ging um Existenzen. Finanzkrisen, die ihren Ursprung … hm … ja, wo and wann genau(?) hatten.

Griechenland. Sie beschlossen, trotzdem zu fahren.

Es gab da einen Wirt in einem der Restaurants in Agia Galini. Er saß mit ihnen am Tisch, unterhielt sich entspannt mit ihnen trotz oder gerade wegen der vielen leeren Tische. Sie  erinnerte sich an seinen Schnurrbart, seine freundliche Gelassenheit. Man nahm das Leben, wie es kam. Die Sonne ging auf, die Sonne ging unter.

In Chania gehörten die engen Gässchen und Straßen den Einheimischen, da und dort traf man auf eine Handvoll Touristen. Es war vermutlich für viele eine finanzielle Katastrophe. Und dennoch: es wurde erzählt und gelacht. Das Leben geht seinen Gang.

***

The beaches of Crete remained practically empty that year, and American tourists in particular stayed away. 9/11 still sat in the bones a whole year later. New York … New York. New York.

Who pays the price for the greed and immoderateness of those who bargain with weapons and resources because more money can be made with war than with a peacefully united and shared world of many different equals?

That world had once again – from one hour to the next – changed drastically and permanently, travel became more uncomfortable due to security checks that soon became standard.

Everything a consequence, everything a consequence, and who, who, who pays the price. – NEVER THOSE WHO DRIVE IT UP, NEVER.

Global tourism groaned. Existences were at stake. Financial crises that originated … hm … yes, where and when exactly?

Greece. They decided to go anyway.

There was a host in one of the restaurants in Agia Galini. He was sitting at the table with them, talking to them in a relaxed way despite the many empty tables, or perhaps because of them. She remembered his mustache, his friendly composure. One took life as it came. The sun rose, the sun set.

In Chania, the narrow alleys and streets belonged to the locals, with a handful of tourists encountered here and there. It was probably a financial disaster for many. And yet: people talked and laughed. Life goes its way.

Translated with http://www.DeepL.com/Translator (free version)

5 Kommentare Gib deinen ab

  1. Schließe mich FINBARSGIFT an ;-)
    Freunde von mir haben ein Domizil auf Kreta … bin dort noch nicht angelangt
    .. ist bestimmt eine wundervolle Mittelmeerinsel mit Historia
    may you stay safe, well and healthy in mind and more

    1. diespringerin sagt:

      Vielen herzlichen Dank an dich, ja, ganz tolle Energien und viel Geschichte(n) … same to you, same to you 🙏🌍🌎🌏💗

  2. finbarsgift sagt:

    Deine Retroreihe ist etwas ganz wundervolles, liebe Silvia, dankeschön dafür :-)
    LG vom Lu

    1. diespringerin sagt:

      Vielen Dank, lieber Lu, das freut mich wirklich sehr, ist mir ein ganz großes Vergnügen! 😊🙏🌏🌎🌍💗

      1. finbarsgift sagt:

        Da freue ich mich gerne mit :-) :star: :-)
        LG vom Lu

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