Himmel,
so weit
wie du
weg.
Sommer kommt,
du
gingst.
Und wieder
weißt du
nichts.
Von mir.
Wie denn auch?
Wenn immer dann,
wenn Nähe
droht
du
das Weite
suchst.
Wer will
dich
fangen?
Ich
nicht.
Höchstens
halte ich
geduldig
die Hand hin,
damit du
landest
für einen Augenblick
wie ein
scheuer Vogel
aus
dem
tiefen Wald.
So hänge ich
hier rum,
und lass’
die Füße baumeln,
und auch
die Seele.
Fahre fort, weit weg.
Fülle mich
mit Bildern,
bunt und fremd.
Und komm’
zurück.
Vielleicht.
Vielleicht
auch nicht.
Ich such’
mein blaues Wunder,
nein,
ich
finde es,
es ist
in mir.
Daher,
hänge ich hier rum,
und lass’
die Füße baumeln,
und die Seele,
denn
was gerufen wird
kommt
und zwar
ganz
von selbst.
Du kannst nur rufen,
was du kennst.
P.S. Ja, dieses originelle Bild, so schön dazu passend, möchte ich auch noch erwähnen!
Danke dir sehr :o) … !
Das muss ich einfach kommentieren, weil es mich so sehr anspricht!!
So viele herrliche Bilder, Gedanken und diese kurzen beeindruckenden Zeilen, die man so richtig auskostet! Hut ab!
Oh, vielen Dank für deine schönen Worte, das freut mich wirklich, wirklich sehr!!! :o) So schön, dass du meinen Blog besuchst! Herzliche Grüße aus Wien! Silvia