Sie atmete. Sie blickte über einen weiten Horizont. Fühlte den Wind auf ihrer Haut und in den Haaren. Die abendlichen Sonnenstrahlen umschmeichelten sie. Sie spürte das Gras unter ihren Fußsohlen, das pulsierende Leben der Erde, das Krabbeln der einen Insekten auf Zehen und Waden, hörte das Summen der anderen in der Luft. Sie roch die Feuchte und das frisch geschnittene Gras. Sie schritt durch ihr Leben, einen blühenden Garten, einen Park, ein ganzes, weites Land. Sie war die Königin ihrer Zeit, ihres Daseins. Was war geschehen? fragte sie sich. Sie hatte sich ergeben, das war geschehen.
Noch existierte ein Rest Angst und Zweifel. Furcht vor dem eigenen Mut. Jedoch wusste sie, die Schritte mussten getan werden und sie würde sie gehen, einen nach dem anderen und die Rechnung, ja, die Rechnung, diese völlig unkalkulierbare, unlogische Rechnung würde aufgehen und die Welt wäre erschlossen.
Alles war klar. Noch nicht sichtbar, aber klar.
Sie seufzte, schloss für einen Augenblick die Augen, stand auf dem Hügel und atmete.
Dank’ dir! Sehr! Es ist ja alles kein Zufall …
das ist Mutter Natur entscheidet, wir sind nur Puppen, mehr oder weniger fügsam … !!!
Beseelt sind wir. Beseelt. Eigenwillige Kinder, die lernen, erwachsen zu werden … Mutter Natur ist der geduldige Halt …
Ein Gedanke, den ich hatte, wie ich meinen Beitrag “Wege” schrieb. Du hast es so treffend formuliert, wie ich nie im Stande wäre. Wunderschön. Danke!
Zwei Weisen das Gleiche auszudrücken :o) das ist wunderschön und immer wieder bewegend … ICH danke DIR!
Das ist wirklich bewegend… das ist ein Grund, warum ich das Bloggen mittlerweile liebe.
Ich wünsche Dir einen wunderbaren Tag.
Ja, genau :o) !!!