Es braucht Zeit … / It takes time …

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… bis die unheilvollen Geister der Vergangenheit /

…until the inauspicious spirits of the past

endgültig verschwunden sind / are gone for good

und etwas Neues / and something new

entstehen kann … / can rise

lass das Licht / let the light

herein / come in

und dieselbe Sache / and the same thing

scheint anders zu sein / seems to be different

vielleicht / maybe

müssen wir bloß / do we just have to

unsere Augen öffnen / open our eyes

ein liebevoller Blick / a loving glance

tut Not / is needed now

und Taten / and actions

echter Liebe / of true love

sind gefragt / are being asked for

unromantisch, nüchtern / unromantic, sober

Menschlichkeit / humanity

Klarheit / clarity

Wahrheit / truth

Mitgefühl / compassion

Freiheit … / freedom …

wir geben den Begriffen / we give to the words

ihre Gestalt / their form

mit allem / with all

was wir tun / what we do

oder unterlassen / or fail to do 

mehr / more

ist da nicht / is not there

wir sind / we are

Wirklichkeit / reality

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12 Kommentare Gib deinen ab

  1. wallyRe sagt:

    ein schöner gedankenstrang, der dorthin führt: in [alles] das was wir TUN. danke°

    1. Danke DIR! :o) Schön, dass du „mich“ besuchst :o) !

      1. wallyRe sagt:

        ist mir eine freude :-)…..

  2. Deine Worte passen gerade gut in mein Leben. Sehr reflektiert und inspirierend sind deine Gedanken. Lieben Gruß, Sylvia

    1. :o) vielen lieben dank !!!! Auch dir einen herzlichen Gruß!!!

  3. Was macht dich so melancholisch

    1. Melancholisch? … Dachte gar nicht, dass der Text melancholisch klingt … aber wird wohl was dran sein … :o)

      1. Naja, wonach klingen für dich die „unheilvollen Geister der Vergangenheit“ ?
        Schon der erste Teil des Satzes macht aufmerksam. Schattenspringer neigen vielleicht dazu.

      2. Wo Schatten sind, gibt es auch Licht. Sonst gäbe es auch keine Schatten. Gäbe es keine Schatten, hätten wir nichts, worüber wir springen könnten (vereinfacht gesprochen, selbstverständlich ;o) …) . Und ja, manches ist traurig im Leben. aber im richtigen Licht betrachtet, entdeckt man auch viel Schönheit. Es ist immer beides da. So existiert auch neben der Melancholie viel Freude. Immer. Und manchmal erhält man im Leben die Gelegenheit zur Erneuerung. Wo man wirklich ganz neu beginnen kann. Dem gehen allerdings Entwicklungen voraus … usw. usf. Ja. Der erste Satz soll auch aufmerksam machen. Auf das Gleichgewicht. Auf das, was den eigenen Blick lenkt. Usw. usf. Und die unheilvollen Geister der Vergangenheit beziehen sich … auf die unheilvollen Geister unser aller Vergangenheit, die Kriege, das Leid, das entsteht, wenn wir unseren eigenen Blick nicht verändern, das Licht nicht in unsere Herzen lassen, wenn es sich verdunkelt hat.
        Jetzt habe ich ganz unüblicherweise eine Erklärung abgegeben, dabei will ich mit meinen Worten nichts erklären, sondern … Aufmerksamkeit wecken für das, was in der jeweiligen lesenden Person geweckt werden WILL …. Worte als Fühler hinaus in die Welt, nicht mehr und nicht weniger. Berührungen. In beide Richtungen … Einen herzlichen Gruß, dir! :o)

      3. Danke für’s Wecken ;)
        Liebe Grüße zurück, dir :)

      4. Danke dir auch :o) !

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