Wege tun sich auf, wenn du nur den Mut aufbringst, aufzubrechen und deine ganz persönliche Reise zu beginnen. Das Ziel? Wir werden sterben, das ist gewiss, alles andere ergibt sich. Haben wir vor, glücklich zu sein? Dann wird es uns auch gelingen. Wollen wir das ganze Paket Leben? Dann müssen wir auch Tränen und Schmerzen akzeptieren. Sie bleiben ja nicht, und vermeiden lassen sie sich nicht. Also durch sie hindurch, mit Leidenschaft ertragen und siegreich im Glück enden. Was dies für dich bedeutet, kann niemand anderer dir sagen. Dein Leben sollst du nicht an andere delegieren, du bist für dich selbst verantwortlich, ob dir das nun gefällt oder nicht. Du willst Freiheit und lebst sie nicht? Du willst Liebe und verschenkst die deine nicht? Du willst Glück und verweigerst dich demselben? Du willst Gerechtigkeit und handelst völlig ungerecht? Wir selbst füllen die Worte mit Bedeutung. Sonst wären sie nicht Namen für Ideen. Wozu sich beklagen? Das Leben ist einfach nur. Wir selbst schaffen unsere Welt. Jeder einzelne von uns trifft jeden Tag, jeden Augenblick die Entscheidung, was gilt.
Ja, es gibt Unrecht in dieser unserer gemeinsamen Umwelt. Aber zu sagen “das Leben ist nicht gerecht” stimmt so einfach nicht, denn gerecht oder ungerecht sind nur die Menschen, welche die Verhältnisse schaffen. Wer sich hinter Bitterkeit verschanzt und dort verharrt, … ist tief verletzt. Es ist der Moment, an dem aus Opfern Täter werden können. Müssen wir Täter werden? Oder lernen wir verstehen, was Vergebung wirklich bedeuten kann: Befreiung? Und die Möglichkeit zu einem Neuanfang?
Alles Fragen, die ich mir täglich selber stelle, alles Dinge, die ich versuche, mit Sinn zu füllen. Ob es mir gelingt, werde ich wohl erst am Ende wissen.
Wunderbare dichte Gedankenfolge!
Es ist eine Freude dem Stom zu folgen.
Herzlich:
Silvia
Vielen Dank, das froit mich wirklich sehr :o) !!!! Einen wunderschönen Abend noch!