Die Blüte wiegt sich im Wind
als fühle sie sich
in Sicherheit.
Am Himmel über ihr
dräuen die Wolken
grau und grimmig.
Erblassen sie
vor Neid
ob der Schönheit
der zarten Blüte,
nein,
verdunkeln
sie sich
im Zorn
oder
Gram?
Wird die Blüte
nach dem Regen
dort noch schweben
oder
vom Sturm herabgerissen
in einem
nassen Rinnsal
sich
wiederfinden?
Nun, jetzt schaukelt sie
naiv
im Wind.
Glücklich ist,
wer sich nicht
ums Morgen
sorgt.