Als wäre das zu steuern,
als wäre das zu verlangen,
als wäre das zu erwarten.
Als würde das
bei wahrer Liebe
nicht von selbst gescheh’n.
Die schlägt Wurzeln,
in der Seele des jeweils Anderen
und findet
ihren Weg
durchs Herz und Aug’
in den ganzen Leib
und
hat dort ihre Wohnstatt.
Sie nistet sich ein.
Sie bleibt.
Die Körper der Liebenden
mögen getrennt sein,
doch die Liebe,
die hält.
Unter Umständen
sogar
ewig.
Ist dies
ein Entschluss
des jeweils Liebenden?
Oder ein Pfeil,
der ihn
unvermutet
trifft?
Wohl beides
ist möglich.
Alles
ist
gut.
Solange
wir
lieben.
Solange wir lieben,
ist alles gut.
Und weiter leben,
selbst wenn
die Liebe
sich
wandelt.
Sie ist doch
der Weg.
Sie ist
der Wandel.
Sie ist der Moment
in dem
der Schmetterling
aus seinem
Kokon
schlüpft
und fliegt.
Sich zeigt.
Sich entfaltet,
seine geschmeidigen Flügel
flattern
und die Farben
leuchten und schimmern
lässt.
Die Art, wie wir lieben,
verrät,
wer wir sind.
Drum
scheuen
so viele
vor ihr
zurück.
Vergiss mich nicht, Liebe!
Oh, ja.
Selbstvergessen
vertraue ich.
Nein,
ich vergesse
dich
nicht.
Wie könnte ich?
Dein Bild
eingebrannt
in meiner Seele.
Ich hab’ mich
ausgeliefert.
Es war
mein eigener
Entschluss.
Hurra!
Ich vergess’ dich nicht.
Und lebe
trotzdem
ohne dich.
“ich vergess dich nciht und lebe trotzdem ohne dich.” das ist sehr wahr!
Ja … ja. Schön, dass du mich besucht! Freut mich wirklich sehr!
gerne doch :)