Rosen im November,
ergreifend,
in ihrer leicht verblühten
Anmut.
Besondere Würde
gewonnen durch das Anwelken
ihrer Blütenblätter.
Der Ergebenheit geschuldet,
die sie ihre Köpfe
leicht senken
und nicht mehr so frech
und schönheitsstolzgewohnt
in den Himmel recken
lässt.
Demut echter Königinnen.
Gebroch’ne Zweige
und herbstwindzerzaust:
offenbarte Verwundbarkeit.
Gerade darin,
in ihrer Zerbrechlichkeit,
liegt ihre Kraft und Unzerstörbarkeit,
sind sie einfach
schön.
wort und bild sind wundervoll. sie fangen die melancholie des novembers perfekt ein!
Dank dir :o)
Die Schönheit der Vergänglichkeit, die von so vielen gefürchtet wird. Doch wenn etwas vergeht, macht es Platz für neues. Das ist Leben. Wirklich, wirklich schön geschrieben! Luke.
Dank dir sehr, Luke! Einen schönen Gruß!
Am Sonntag erst ging ich im Rosengarten an ihnen vorüber, und auch in mir begannen sie zu klingen: die Novemberrosen. Sehr schön eingefangen!
Dank dir, sehr!
Schöne Beobachtunen schön versprachlicht. Gefällt mir sehr.
Dank dir :o) !!!!