Angesichts der Lage dieser Welt:
wieviel Berechtigung
hat sie,
die persönliche, ganz private
Liebe?
Wieviel Raum
darf sie
einnehmen,
und wo
hört sie auf
unpolititsch
zu sein,
wo oder wann
wird sie –
die “weltlose” Liebe –
zur Vogel-Strauß-Strategie
um
der Lieblosigkeit,
die so herrscht,
so sehr herrscht in der Welt,
noch einigermaßen
scheinbar, illusionär
ganz privat “Herr” zu werden?
Und wieviel Zeit
muss noch verstreichen,
um eines Tages,
nicht mehr allzu fern,
aufzuwachen,
und alles verlor’n zu seh’n,
was wirklich zählt,
im Leben.
Müssen wir wirklich
darauf warten
oder können wir
dem Hass
sein Gegenteil spiegeln,
sodass
das scheinbar und vielleicht sogar das offensichtlich
Ungeliebte
erkennt,
wie schön es denn gemeint war.
Wie sehr die eigentlichen Züge
im Hass verzerrt,
hässlich sind,
aber so nicht bleiben müssen.
Es ist wohl wirklich eine Art Kampf
zwischen Hell und Dunkel,
Gut und Böse,
ein prekäres Gleichgewicht,
ein Zünglein
an der Waage.
Angesichts dessen
hat die persönliche Liebe
Recht.
Denn jedes Körnchen Wahrheit
(und Liebe ist im tiefsten Kerne Wahrheit)
zählt,
jedes noch so kleine Korn
kann das Gleichgewicht
bewahr’n.
Jaaaa!
:o) :o) :o)
So wahr und so gut formuliert. Das geht unter die Haut. Dankeschön für das Teilen deiner so guten Gedanken.
Ich danke DIR :o) … ich froi mich wirklich sehr ….!
Danke dir, liebe Sylvia! :o)
Wunderbare Gedanken, die ich ganz und gar teile.
Danke dafür 💟